23. Dezember 2010

Auf der Suche nach dem Sozialismus

Andrej Grabowski, ab Januar 2011 Redaktionsleiter bei Sat.1, hat sich für die Welt Online in Vietnam auf die Suche nach dem Sozialistismus gemacht. In dem Land, in dem es vor privaten Shops, Restaurants, Hotels und fliegenden Händlern nur so wimmelt, hat er so manche Entdeckung gemacht. Lesen Sie über Lautsprecher in Reisfeldern, Plakate, einen Besuch im Ho-Chi-Minh-Mausoleum - und den Alltag von Bauarbeitern und Kioskbetreibern neben Luxushotels und zahllosen Konkurrenten.

Rotes Establishment: Vietnam-Tour mit Hummer und Sichel, Welt Online
http://www.welt.de/reise/Fern/article11749349/Vietnam-Tour-mit-Hummer-und-Sichel.html

19. Dezember 2010

UNICEF-Foto des Jahres: Schwerbehinderte Vietnamesin

Spiegel Online hat ein Interview mit dem New Yorker Fotografen Ed Kashi veröffentlicht, dessen Foto einer schwerbehinderten Vietnamesin die UNICEF zum Foto des Jahres gewählt hat. Ed Kashi hat zwei Wochen lang eine Familie in Danang begleitet, deren schwerbehinderte Tochter Ly heute - 35 Jahre nach Kriegsende - an den Spätfolgen der Chemikalie Agent Orange leidet.

UNICEF-Foto des Jahres: "Es war ein magischer Moment", Spiegel Online
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,735215,00.html

5. Dezember 2010

Vietnam in 14 Ansichten

Jochen Temsch ist mit Fahrrad und Dschunke in Vietnam gereist (so wie ihrerzeit Maria Coffey, Autorin von Mond über Vietnam). Auf den Internetseiten von Sueddeutsche.de zeigt er seinen beeindruckendsten Fotos, gemeinsam mit niedergeschriebenen Erlebnissen. Der Titel bezieht sich offensichtlich auf eine Fahrt auf dem Mekong, deren Deltaarme man die Neun Drachen nennt.

Vietnam: Ritt auf dem Drachen, Sueddeutsche.de
http://www.sueddeutsche.de/reise/vietnam-ritt-auf-dem-drachen-1.1030776-2

4. Dezember 2010

Impressionen aus Hoi An und Hanoi

Journalistin Helga Bittner ist durch die Gassen und Restaurants von Hoi An und in Hanoi gezogen. In Hoi An entdeckte sie in einem idyllischen Innenhof das Lokal "Secret Garden", und dass Hoi An immer noch die Stadt der Seide ist - allerdings weniger als Handelsposten als als Schneiderstadt. In Hanoi folgt sie den Tipps versierter Guides zu den besten Nudelstuben und Cafes - schon mal Kaffee mit aufgeschlagenem Ei getrunken? Neben den klassischen Highlights besucht die Journalistin auch die neue Hochwassermauer, die auf sechs Kilometern mit einem Mosaik verziert wird - sicherlich eine der kommenden Attraktionen der Stadt!


Vietnams unverfälschtes Gesicht, Rheinische Post
http://nachrichten.rp-online.de/reise/vietnams-unverfaelschtes-gesicht-1.286546

30. November 2010

Mit ehemaligen US-Soldaten auf Vietnamreise

Hauke Friedrichs schreibt über die vielen US-Veteranen, die ihre ehemaligen Kampfstätten in Vietnam bereisen. Übersetzer Hong Thanh Nhan begleitet sie auf ihrer Reise in die Vergangenheit und auf der Suche nach dem inneren Frieden. Hong Thanh Nhan arbeitete schon zu Kriegszeiten als Dolmetscher und ist seit den 1990er Jahren für ausländische Firmen tätig. Die US-Besucher hingegen staunen, wie amerikanisiert und kapitalistisch Vietnam heute ist. Eine Begegnung der besonderen Art.

Amerikanische Kriegstouristen suchen ihren Frieden, Die Zeit
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-11/vietnam-veteranen

26. November 2010

"Hello Again": Der Traveller-Pfad in Vietnam

Berit Waschatz hat Vietnam von Nord nach Süd bereist und festgestellt, dass man selbst als Individualreisende nicht mehr allein unterwegs ist. Viele Traveller sind in Hanoi und in der Halong-Bucht gemeinsam unterwegs. Sie machen sich im Minibus auf den Weg zur einstigen Demilitarisierten Zone bei Hue, fahren im Liegebus weiter nach Hoi An und lassen sich von den zahllosen Schneidern Designerstücke anfertigen. Den Abschluss bilden Shopping und eine Mekong-Delta-Tour ab Ho-Chi-Minh-Stadt. Und spätestens hier laufen einem Mitreisende aus Hanoi, Hue oder Hoi An wieder über den Weg...

Vietnam: Wo ein Huhn über den Gehweg spaziert, Welt Online
http://www.welt.de/reise/Fern/article10661569/Vietnam-wo-ein-Huhn-ueber-den-Gehweg-spaziert.html

14. November 2010

Buchtipp Vieatnam: Eine kulinarische Rundreise

Luke Nguyen: VIEATNAM (Collection Rolf Heyne)
Erschienen im März 2010, 344 Seiten (mit rund 200 Abbildungen), ISBN: 978-3899104523
Preis: 39,90 Euro (Deutschland), 41,10 Euro (Österreich), 67,90 Franken (Schweiz)
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Dieses hochwertige Buch wird jeden begeistern, der schon einmal durch Vietnam gereist ist oder dies vorhat. Luke Nguyen, Chefkoch des Restaurants "Red Lantern" in Sydney, reist auf der Suche nach kulinarischen Köstlichkeiten durch die Märkte und Garküchen seines Heimatlandes. Er hat authentische Rezepte von Gerichten gesammelt, die Reisende aus den einfachen Straßenlokalen zwischen Sapa und dem Mekong-Delta kennen. Seine Familienmitglieder zeigen ihm die Zubereitung einiger Suppen und Dipp-Soßen. Dazu kommen schöne Fotos, die das Alltagsleben der Vietnamesen zeigen.

Luke Nguyen beginnt seine kulinarische Reise im äußersten Nordwesten Vietnams, in Sapa. Nach einer rumpeligen Nachtfahrt im Zug in den Grenzort Lao Cai und dem Minibustransfer nach Sapa zieht es ihn und seine Partnerin Suzanna Boyd zum örtlichen Markt. Ihre Fotos zeigen die ersten, authentischen Eindrücke: Verkäuferinnen, vor denen sich Tofu-Stücke auftümen, lachende Kinder vom Bergvolk der Roten Dao, die dampfende Nudelsuppe essen, eine Einladung zum Tee vor bergiger Kulisse. In einer Reportage schildern sie, welche zum Teil seltsamen Lebensmittel sie auf dem Markt entdecken, was sie hier und da probieren, welche Gerüche ihnen entgegenströmen. Sie laden einige Kinder auf eine Pho ein, besuchen eine Nudelsuppen-Standfrau in ihrer Küche, stellen zusammen mit einem Tofu-Macher den Sojabohnenquark her. Zum Abschluss ihres Sapa-Aufenthaltes haben sie einige Rezepte zusammengetragen, stets verbunden mit einer kleinen Geschichte oder einem Erlebnis. Die Gerichte - einige exzellent fotografiert - sind authentisch und zum Nachkochen geeignet, denn die meisten Zutaten sind in hiesigen Asia-Shops erhältlich.

Auf diese Weise reisen Luke Nguyen und Suzanna Boyd durch das Land. In Hanoi machen sie sich auf die Suche nach der besten Nudelsuppe Pho, besuchen Eis-, Kaffee- und Grill-Stände, Garküchen und Plastik-Stühlchen-Lokale an den Gehwegen. In der Halong-Bucht geht es in ein schwimmendes Fischerdorf. In Hue, wo Einheimische sie in „Geheimtipp-Restaurants“ führen, lernen sie die feine Küche der vietnamesischen Kaiser kennen, in Hoi An die lokale Spezialität „Cao Lau“ (Nudeln mit Schweinefleisch).

Immer wieder werden sie von Vietnamesen zum Essen eingeladen, erzählen sie von Reiseerlebnissen, reflektiert Luke Nguyen das Gesehene mit seiner Kindheit. 1978 geboren, wanderte seine Familie über Thailand nach Australien aus, wo er in einem Vietnamesenviertel in Sydney aufwuchs und heute ein Restaurant betreibt. Ab dem Küstenort Quy Nhon erkundet Luke Nguyen das Land alleine und trifft viele seiner im Süden Vietnams lebenden Verwandten. Er besucht in Quy Nhon ein Zentrum für behinderte Kinder, lernt am Strand von Nha Trang eine „fliegende Meeresfrüchte-Grillerin“ kennen und wird von seinem Tourguide zum heimischen Kochen eingeladen. Im Hochland um Dalat sieht er den Anbau von Gemüse und Kaffee.

Die letzten Stationen seiner Reise sind Ho-Chi-Minh Stadt, Phan Thiet und das Mekong-Delta. Hier werden seine Berichte noch persönlicher, denn hier leben seine Verwandten, die ihn an dem einen oder anderen Erlebnis aus der Vergangenheit mit seinen Kriegen und der Armut teilhaben lassen und das eine oder andere Familienrezept verraten. Luke Nguyen lernt die „Reiskammer des Landes“ im Mekong-Delta und die Herstellung von Fischsoße kennen und trifft zum Abschluss der Reise zum ersten Mal seine Halbgeschwister.

Vieatnam ist ein sehr gelungenes Werk, das weit mehr als ein Kochbuch ist. Luke Nguyen bereist das Land aus dem Blickwinkel eines in Australien lebenden Vietnamesen, hat als Koch unzählige Einblicke in die vietnamesische Küche und als Familienmitglied berührende Begegnungen mit seinen Verwandten. Seine Reportagen ergänzen Rezepte und Fotos sehr authentischer Gerichte und immer wieder kleine Anekdoten und Wissenswertes. Die ebenfalls authentischen Fotos spiegeln Szenen des Alltags wider und versetzen jeden, der schon in Vietnam war, sofort wieder in die Stimmung vor Ort zurück.

Andrea Bonder

12. November 2010

Über den Debutroman von Kim Thuy

Claudia Kramatschek stellt im Deutschlandradio das Buch "Der Klang der Fremde" vor. Von dem Debutroman der vietnamesischen Autorin Kim Thuy, die Vietnam vor drei Jahrzehnten verlassen hat und heute in Montreal lebt, ist die Journalistin sehr beeindruckt. Denn der Roman ist stark an die Biographie von Kim Thuy angelehnt und erzählt von der Flucht als Boat People von Vietnam nach Malaysia, vom Neuanfang in Kanada und der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.

Vom Schmerz des Verlustes, Deutschlandradio
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1315930/

6. November 2010

Hotel-Boom am China Beach in Danang

Alexandra Grossmann hat sich für Spiegel Online an den Stränden von Danang umgesehen. Dort, wo sich zu Zeiten des Vietnamkriegs amerikanische Soldaten erholten, werden nun zahlreiche Luxus-Strandresorts gebaut. Ihr Reiseführer Tran Qua berichtet, wie es damals im Krieg war. Dann trifft die Journalistin die 34jährige Thu Hoa, die als Zimmermädchen, Kleidungsverkäuferin und Rezeptionistin arbeitet und immer an ihre Zukunft denkt, aber nie an den Krieg. An Danangs Strand aber prallen Vergangenheit und Gegenwart unweiterlich zusammen. Dort, wo die letzten Hangars der US-Armee abgerissen werden, entsteht ein amerikanisches Resort.

Vietnam-Urlaub am Kriegsstrand, Spiegel Online
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,727084,00.html

2. November 2010

Die Highlights im Zentrum von Vietnam

Autor und Fotograf Christian Haas hat sich auf eine Reise durch Zentralvietnam begeben. Seine Bilderserie auf Focus.de zeigt die kaiserlichen Stätten in Hue und die Tempel, Marktstände und fliegenden Händler in Hoi An. Seinen persönlichen Impressionen verleiht Haas im Text Ausdruck, wie Sie am besten selbst lesen. Denn was harmlos klingt, muss nicht harmlos sein: Eine Fahrt mit dem Touristenboot zur Thien-Mu-Pagode, das lokale Marktangebot, die Tourismus-Baustellen bei Danang. Nur der Lampion-Abend in Hoi An, der ist einfach schön.

Wo die Toten den Touristen weichen müssen, Focus Online
http://www.focus.de/reisen/reisefuehrer/asien/tid-20270/vietnam-wo-die-toten-den-touristen-weichen-muessen_aid_566887.html

28. Oktober 2010

Reiseziel Vietnam

Heute wieder ein Post in eigener Sache: Reise-Magazin.de hat heute meinen Artikel über das Reiseziel Vietnam veröffentlicht. Der Artikel zeigt, wie abwechslungsreich Vietnam ist: Trubelige Großstädte, jahrhundertealte Palast- und Tempelanlagen, ursprüngliche Bergdörfer, Dschungellandschaften, Badeorte am Südchinesischen Meer und Highlights wie die Halong-Bucht und das Mekong-Delta. Die Strände laden zum Tauchen, Surfen, Sonnenbaden und einige romantische Tage ein. Informationen zu Anreise, Visumbeschaffung, Reisezeit und Währung runden den Beitrag ab.

Reiseziel Vietnam
http://www.reise-magazin.de/reiseziel-vietnam
http://www.reise-magazin.de/reiseziel-vietnam/2

20. Oktober 2010

Hanoi: Ein Gang durch die Geschichte

Journalistin und Reiseführer-Autorin Martina Miethig hat sich auf einen Stadtspaziergang durch die Geschichte Hanois gemacht. Sie entdeckt alte chinesische Tempel neben französischen Kolonialvillen, sozialistischen Gebäuden und glitzernden Hochhäusern. Sie bummelt durch die Altstadt, als Heimat der Handwerkszünfte gegründet, und besucht das Wasserpuppentheater, das koloniale Hotel Sofitel Metropole und das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Zur Jazzmusik in den modernen "Schickeria-Treffs" lässt sie ihren Streifzug ausklingen.

Ins Herz Hanois, Berliner Zeitung
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2010/0925/reise/0013/index.html
Im Slalom durch das Gewusel, Stuttgarter Zeitung
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2672222_0_9223_-vietnam-im-slalom-durch-das-gewusel.html 

18. Oktober 2010

Neue Luxushotels in Vietnam

Der Journalist Dirk Fuhrig berichtet in der Welt über die touristische Entwicklung Vietnams und einige neue Luxusresorts, die er an den Stränden im Süden Vietnams besucht hat. Das opulente "Princess d'Annam" in Ke Ga, deren 57 weiße Villen in einer tropischen Gartenanlage am einsamen Sandstrand stehen. Im nahen, weitaus trubeligeren Mui Ne das "L'Anmien", das erste Fünf-Sterne-Hotel des beliebten Bade- und Surfortes. Das "The Nam Hai" zwischen Danang und Hoi An, das für ihn "selbst für asiatische Verhältnisse ein Superlativ an Eleganz und Stil" ist. Die Entwicklung geht weiter: Am China Beach sind zahlreiche Baustellen weiterer Luxusresorts zu sehen, die ausländische Ketten in naher Zukunft eröffnen.

Vietnam arbeitet am Aufbau einer Edelhotellerie, Welt.de
http://www.welt.de/reise/article7180309/Vietnam-arbeitet-am-Aufbau-einer-Edelhotellerie.html

14. Oktober 2010

Vietnamtravelinfo: Tourismusportal über Südostasiens Trendreiseziel gestartet

Heute mal eine Publikation in eigener Sache: Die Website von Vietnamtravelinfo (www.vietnam-travel-info.de) ist heute offiziell online gegangen.

Journalisten (und alle anderen Interessierten) finden die Pressemitteilung zum Start auf Vietnamtravelinfo, bei Open PR und in der Touristiklounge.

9. Oktober 2010

Stadtmuseum in Hanoi eingeweiht

Das Hamburger Architekturbüro Gerkan, Marg & Partner hat Hanoi eine neue Sehenswürdigkeit beschert. Gestern wurde im Rahmen der Tausendjahr-Feier Hanois nach nur zwei Jahren Bauzeit das Museum für Stadtgeschichte eingeweiht. Das Gebäude im Westen Hanois gleicht einer auf den Kopf gestellten Pyramide, die von allen Etagen einen freien Blick auf den umliegenden Park und seine Seen ermöglicht. Im Außenbereich und im Inneren sind auf 30.000 Quadratmetern Exponate aus der Geschichte Hanois und Nachbauten vietnamesischer Dörfer zu sehen.

Für Gerkan, Marg & Partner ist es bereits das vierte Projekt in Hanoi. Die Hamburger Architekten haben das in unmittelbarer Nachbarschaft stehende Nationale Kongresszentrum errichtet. Weitere Projekte sind der Bau des Innenministeriums und des Nationalparlaments.

Umgedrehte Pyramide: Stadtmuseum in Hanoi von gmp eingeweiht, Baunetz

5. Oktober 2010

Hanoi: Der tausendste Geburtstag

Angesichts der derzeitigen Feierlichkeiten ist es ein Artikel, der im Laufe des Jahres 2010 anlässlich des tausendsten Geburtstags von Hanoi erschienen ist, wert, noch einmal hervorgeholt zu werden.

Christiane Oehlrich erkundete gemeinsam mit Christian Oster, der Stadtführungen abseits der ausgetretenen Pfade anbietet, die Gassen der Altstadt. Die DPA-Journalistin berichtet von ihrem Besuch in einer traditionellen Apotheke, französische und vietnamesische kulinarische Genüsse, das beengte Alltagsleben und die drei Prioritäten im Leben junger Vietnamesen: "Geld, Reichtum und Wohlstand."

Himmelsbrot und Ho Chi Minh, Manager Magazin, Spiegel Online
http://www.manager-magazin.de/lifestyle/reise/0,2828,672657,00.html
http://www.spiegel.de/reise/staedte/0,1518,673292,00.html

29. September 2010

15 Suppen in Vietnam: Ein Geschmackstest

Der Journalist Lars Reichhardt hat sich in Vietnam auf die Suche nach der besten Suppe gemacht. Die erste hat er morgens in einem Altstadthinterhof in Hoi An geschlürft, die zweite mittags in einem Luxusresort am Strand. Dort machte er auch einen Kochkurs, inklusive dem Einkauf auf dem Markt. Auf insgesamt sieben Suppen brachte er es in Hoi An, bis der Suppen-Test in Hanoi - der Heimat der Pho, der Nationalsuppe Vietnams - in die zweite Runde ging: An der Garküche, in Es-gibt-nur-ein-Gericht-nämlich-Nudelsuppe-Lokalen, im Luxushotel, beim französischen Spitzenkoch. Jeder verleiht der Brühe mit Rind- oder Hähnchenfleischstreifen und diversen frischen Kräutern seinen eigenen Geschmack. Nur nicht am Flughafen in Danang, da hat die Pho überhaupt nicht geschmeckt.

Das Leben ist zu kurz für schlechte Suppe, Süddeutsche Zeitung Magazin
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/34338

28. September 2010

Phu Quoc: "Eine Scheibe tropischer Perfektion"

Als David Lamb, Reporter der Los Angeles Times, die vietnamesische Inseln Phu Quoc besucht, fühlt sich er in das Phuket von vor vielen Jahren zurück versetzt. Als er in den 1990ern vier Jahre in Vietnam gelebt hatte, war Phu Quoc noch kaum auf der touristischen Landkarte vertreten. Heute gibt es erste Sterne-Resorts, einfache Bungalow-Anlagen und Restaurants für Traveller und Perlenfarmen, die Schmuck an Touristen verkaufen, aber immer noch Seafood-Gerichte für zwei Dollar. Nach wie vor sind die Spuren der Kriegsvergangenheit sichtbar, sind Nationalparks und die vorgelagerten Inseln relativ unberührt, verteilen sich die jährlichen 50.000 Touristen über Vietnams größte Insel. Wie sich der Masterplan entwickelt, Phu Quoc bis 2020 in eine hochpreisige Eco-Destination mit über zwei Millionen Besuchern zu verwandeln, wird sich zeigen.

Phu Quoc island slowly opening up to the world, Los Angeles Times
http://www.latimes.com/travel/la-tr-phuquoc-20100926,0,2053272.story

27. September 2010

Leser on tour: Trekking, kochen... und weiterfahren

Im Reiseteil der Stuttgarter Zeitung berichten immer wieder Leser von ihren Urlauben. Am vergangenen Samstag erzählte Leser Peter Riedel von seiner vierwöchigen Tour durch Vietnam. Der Mann, der mit seiner Familie unterwegs war, hat so gut wie nichts ausgelassen. Im Norden besuchte er Hanoi, die Bai-Tu-Long-Bucht (nördlich der Halong-Bucht) und Ninh Binh und wanderte mehrere Tage lang in der bergigen Umgebung von Sapa. Über Hue und Danang ging es nach Hoi An, wo sich seine 13jährigen Tochter auf die Schneidereien und Eisdielen stürzte und die Familie einen Kochkurs bei einem erst 16jährigen Koch machte. Nach Ho-Chi-Minh-Stadt und dem Mekong-Delta ging es dann zum ausklingenden Erholen auf die Insel Phu Quoc. Fazit der Tochter: Sie würde die Fahrt gerne noch einmal machen.

Ohne Fleiß kein Reis, Stuttgarter Zeitung
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2638186_0_9137_-thailand-ohne-fleiss-kein-reis.html

23. September 2010

Zauberberg mit Zimmerservice

Vietnam habe reichlich Sehenswürdigkeiten, noch mehr einsame Strände und neue Luxushotels, hatte man Harald Braun versprochen. Auf seiner Reise durch Vietnam entdeckte der Autor, der gemeinsam mit Reiseleiter Mr. Tien und seinem Mitreisenden Bruce unterwegs war, noch viel mehr. Den chaotischen Verkehr in Ho-Chi-Minh-Stadt vom Sitz eines Rikschas aus. Einen fast 80jährigen, hauptberuflichen Briefeschreiber. Eine Österreicherin, die Dinner-Cruises veranstaltet. Ein Luxus-Villenresort in Zentralvietnam, in deren Nachbarschaft zahlreiche weitere Hotels im Bau sind. Stundenlange Busfahrten auf miesen Straßen. Aber wo der "Zauberberg mit Zimmerservice" liegt, das erzählt Ihnen der Autor im Artikel am besten selbst.

Reise durch Vietnam: Bestechend modern, Financial Times Deutschland
http://www.ftd.de/lifestyle/luxusmagazin/:reise-durch-vietnam-bestechend-modern/50098564.html

22. September 2010

Wie war’s eigentlich in Vietnam?

Das fragten so viele Leute die junge Nora Pohl, die an einem Jugendaustauschprojekt in Nordvietnam teilgenommen hatte, dass sie in einem Artikel über Ihre Erfahrungen berichtet.  Sie erzählt von Ausflügen in und um Hanoi, schwärmt von der abwechslungsreichen Küche und setzt sich mit der Politik und der Geschichte Vietnams auseinander.

Wie war’s eigentlich in Vietnam?, Lauterbacher Anzeiger
http://www.lauterbacher-anzeiger.de/lokales/lauterbach/9411062.htm

Eingetaucht ins Mekong-Delta

Dem kleinen Ort Sa Dec im Mekong-Delta stattete der Reiseautor Bernd Schiller einen Besuch ab. Sa Dec, diesen Ort kennt man aus der Novelle „Der Liebhaber“ von Marguerite Duras. Schiller besucht das alte Wohnhaus der Duras-Familie. Er erkundet die Umgebung mit ihren Kanälen, Flussläufen, Geschäften und Stelzenhäusern, die wohl heute noch genauso aussehen wie damals in den 1930er Jahren. Die legendären Mekong-Arme aber, die lassen sich heute auf einer  zum Luxusschiff umgebaute Reisbarke erfahren.

Im Delta der Neun Drachen, Welt Online
http://www.welt.de/die-welt/reise/article9733296/Im-Delta-der-neun-Drachen.html

21. September 2010

Vietnamtravelinfo – darum ein Blog!

An Palmenstränden baden, wuschelige Metropolen erkunden, auf einem Boot durch das Mekong-Delta oder die Halong-Bucht cruisen, Minoritätendörfer im Hinterland besuchen – bei wem kommt da nicht schon beim Lesen das Fernweh auf!

Der Blog von Vietnamtravelinfo stellt Ihnen die besten Vietnam-Reportagen und  -berichte von Reisejournalisten vor, die jüngst zwischen Sapa und Phu Quoc unterwegs waren. Lassen Sie sich von ihren Erlebnissen inspirieren!

Darüber hinaus präsentiert Ihnen der Blog von Vietnamtravelinfo Neuerscheinungen über Vietnam, beispielsweise neue Reiseführer, Kochbücher und Bildbände.  Außerdem erhalten Sie  Infos über neue Themen auf der Vietnamtravelinfo-Website, beispielsweise über die Geschichte und die Küche Vietnams sowie über Special-Interest-Themen (wie Tauchen und Surfen) – Infos, die sie so im Internet nur bei Vietnamtravelinfo finden!

Vietnamtravelinfo (www.vietnam-travel-info.de) ist die Website für Reisen nach Vietnam. Vietnamtravelinfo präsentiert alle Destinationen des Landes (Städte, Strände, Inseln, Nationalparks und das Hinterland) und Aktivitäten wie Tauchen, Surfen, Radfahren und Trekking. Reise-Infos unterstützen Sie bei Ihrer Reiseplanung. Außerdem erhalten Sie Hintergrundwissen (beispielsweise über die Geschichte Vietnams) und Buchtipps. Besuchen Sie uns!